Pachtzahlungen

Durch den Betrieb der Windenergieanlagen wurden über 100 Nutzungsverträge mit Landeigentümer abgeschlossen. Aus den Erträgen der Stromproduktion entstehen somit jährlich Pachtzahlungen. Für unsere Projekte wurde das Flächenpachtmodell gewählt und die Höhe ist an die Jahresproduktion gekoppelt.

Das Flächenpachtmodell beruht auf dem Grundgedanken, dass die Pachtzahlungen auf die gesamten Windparkflächen aufgeteilt werden, um so einen Interessensausgleich zwischen allen beteiligten Grundstückseigentümern zu schaffen. Dies bedeutet, dass auch Pachtzahlungen an die Eigentümer gezahlt werden, auf deren Grundstücken keine Windenergieanlagen errichtet werden, jedoch wichtige Funktionen für die Windstromerzeugung erfüllen und deshalb ebenfalls einen Teil der Pachtzahlung erhalten.

Das Kernstück des Flächenpachtmodells ist die Festlegung eines „einheitlichen Schlüssels“ für die Aufteilung der Pachtzahlungen. Es wird zwischen der Flächenkategorie für Standorte mit Zuwegungen und der Kategorie für Abstandsflächen unterschieden.

Auf diese Weise wird ein ausgewogener Interessensausgleich geschaffen. Das Flächenpachtmodell hat sich aufgrund der skizzierten Vorteile in der praktischen Anwendung bewährt.

Neben den Pachtzahlungen für die Windflächen entfallen auch Pachtzahlungen für Ausgleichsflächen. Insgesamt werden jährlich über 400.000,00 € ausbezahlt. Dies bedeutet eine zusätzliche Einnahme für Landeigentümer.

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